Ehrenamtsempfang Orangerie Ansbach 2015

“Miteinander – Füreinander – Ehrenamtlich arbeiten. Der Bayerische Ministerpräsident vertreten durch die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Emilia Müller beehrt sich, zu einem Empfang für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, den 29. Oktober 2015, 18.00 Uhr, in die Orangerie im Hofgarten der Residenz Ansbach, Promenade 33, 91522 Ansbach, einzuladen.”, so der Wortlaut der Einladung.

Nachdem Horst Seehofer nicht persönlich anwesend sein konnte, kamen wir in den Genuss der Anwesenheit von Staatsministerin Emilia Müller. Wir umrahmten das Eintreffen der ca. 600 geladenen Gäste musikalisch vor der Orangerie und begrüßten auch Emilia Müller mit dem Ansbacher Marsch. Trotz Verspätung nahm sie sich die Zeit und lauschte unseren Klängen zusammen mit Bürgermeister Thomas Deffner und Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer. Begeistert bedankte sie sich bei uns auf der Bühne, was uns mit Stolz erfüllte.

Beim anschließenden Empfang nahmen wir gerne teil. Es ist interessant, wie so eine Veranstaltung im Vorfeld geplant wird. “Der Chef des Protokolls der Bayerischen Staatskanzlei beehrt sich, auf Folgendes hinzuweisen …”. Trotz Länge lauschte man der Rede von Emilia Müller gerne. “Der heutige Empfang ist für mich einer der schönsten Termine des Jahres. Sie alle sind wahre Helden des Alltags. Mit diesem Fest sage ich Danke für all das, was Sie unserer Heimat geben. Sie bringen unser Land voran. Sie schenken uns Ihre Zeit, Ihre Ideen, Ihre Kraft. … Sie setzen sich für andere ein, ob in der FFW und im Rettungsdienst, im Altenheim oder in der Kinderbetreuung, im Sportverein, in Hilfsorganisationen, in Politik und Kirche, in der Jugendarbeit, im Umweltschutz, in Kunst und Kultur oder wie in den letzten Wochen sehr aktuell in der Hilfe für Flüchtlinge. …”.

Die Zahlen sind beeindruckend: Mehr als 3,8 Mio. Menschen in Bayern engagieren sich im Ehrenamt oder im Freiwilligendienst in mehr als 75 Mio. Stunden monatlich. “Ehrenamt ist Bildung für Herz und Charakter.”, so Emilia Müller. Ehrenamt ist zudem ein Zusammenhalt der Generationen. Auch bei uns im Verein ist Alt und Jung eine starke Gemeinschaft.

Stellvertretend für alle Freiwilligen in Bayern verlieh Emilia Müller 8 außergewöhnlich engagierten Menschen das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Auch Lilli Schmitt-Fichtner aus Ansbach wurde für ihre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt; sie hat unter anderem das Frauenhaus mitgegründet. “Sie alle tragen zu mehr Wärme, mehr Herzlichkeit und einem guten Miteinander in unserem Land bei.”

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